HP hat im Oktober neue Hardware vorgestellt, die speziell für die Anforderungen hybrider Arbeitsumgebungen entwickelt wurde. Besonders spannend ist die neue USB-C 100W G6 Docking Station mit Proximity Activation. Dank HP Quick Connect erkennt die Docking Station per Bluetooth, wenn sich ein Nutzer nähert, und aktiviert automatisch den verbundenen PC. Ergänzt wird das Portfolio durch neue, KI-optimierte Bildschirme, darunter den HP Series 5 Pro 49 Zoll Conferencing Monitor. Die Verfügbarkeit startet dieser Tage.
Apple hat im Herbst wie üblich ebenfalls neue Hardware präsentiert, darunter das neue iPhone Air, das iPhone 17 und iPhone 17 Pro, sowie ein neues iPad Pro und ein neues MacBook Pro mit dem neuen M5 Chip. Der M5 soll eine bessere KI-Leistung, schnellere Grafik, mehr Speicher band breite und längere Akkulaufzeit bieten. Mit macOS Tahoe sowie iOS und iPadOS 26 hat Apple seinen Geräten ausserdem auch ein Betriebssystem-Upgrade spendiert, das vor allem mit einem neuen, einheitlichen Design auf Basis des sogenannten Liquid Glass aufwartet.
Seit September ist Windows 365 Link, Microsofts erstes speziell für Cloud-PCs entwickeltes Gerät, auch in der Schweiz verfügbar. Es bietet neben zahlreichen Security-Funktionen unter anderem Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, HDMI, DisplayPort, USB-C und Ethernet. Unterstützt werden bis zu zwei 4K-Monitore. Mit dem vorinstallierten Windows CPC Betriebssystem verbindet sich das Gerät direkt und laut Microsoft auch sicher mit dem persönlichen Windows 365 Cloud-PC. Verbaut sind ein Intel N250 Prozessor, 8 GB RAM und 64 GB UFS-Speicher.
Mit Power11 hat IBM eine neue Server-Generation vorgestellt, die speziell für KI-intensive Workloads und hybride IT-Umgebungen entwickelt wurde. Die Systeme sollen eine Verfügbarkeit von 99,9999% erreichen und geplante Wartungsunterbrechungen vollständig eliminieren. Dazu gibt es eine neue, integrierte IBM Power Cyber Vault, die laut Hersteller Ransomware-Angriffe in unter einer Minute erkennt. Erhältlich ist Power11 lokal sowie auch aus der Cloud. Im Dezember folgt zudem der neue IBM Spyre Accelerator Chip, mit dem sich IBM zufolge KI-Inferenzprozesse, etwa für Echtzeit-Analysen, automatisierte Entscheidungen oder intelligente Assistenzsysteme im Unternehmen, besonders effizient ausführen lassen.
Neu erlaubt Microsoft die Nutzung von Copilot aus privaten Microsoft 365 Abos (Personal, Family, Premium) auch für berufliche Inhalte, selbst wenn keine Unternehmenslizenz vorliegt. Der Zugriff erfolgt dabei über die Berechtigungen des Arbeitskontos und sensible Unternehmensdaten sollen so geschützt bleiben. Zudem können IT-Administratoren die Nutzung per Policy gezielt einschränken oder deaktivieren. Für Unternehmen, so Microsoft, stellt diese Neuerung eine sichere Alternative zu unkontrollierten Bring-your-own-AI-Szenarien dar.
Der moderne Arbeitsplatz entwickelt sich rasant, getrieben von KI, steigenden Leistungsanforderungen und dem Wunsch nach nachhaltiger IT. Um Schritt zu halten, braucht es neue Lösungen. Microsoft zeigt mit dem KI-Datacenter Fairwater und innovativer Mikrofluidik-Kühlung, wie leistungsstarke und nachhaltige IT-Umgebungen für den Arbeitsalltag von morgen aussehen können. Das Datacenter in Wisconsin ist für das Training und den Betrieb grosser KI-Modelle optimiert und nutzt Hunderttausende Nvidia-GPUs. Die neue Mikrofluidik-Technologie leitet derweil Kühlflüssigkeit direkt ins Silizium und entfernt Hitze so deutlich effizienter als bisher.